Harry Potter and the Order of the Phoenix
von David Yates, mit Daniel Radcliffe und allen großen englischen Schauspielerrn…
Hmm, man traut sich als Webmaster ja kaum, diesen Film auch nur zu erwähnen – bei dem Geld, das mit Harry Potter gemacht wird, sind die Regelungen für Werbematerial SEHR streng. Gut, daher hier die Besprechung ohne Bild.
Als Nicht-Harry-Potterianer, der die Bücher nicht gelesen hat und die ersten beiden Filme übersprungen hat, hat mir „Der Gefangene von Askaban“ bisher am besten Gefallen, „Der Feuerkelch“ am wenigsten. Der aktuelle Film liegt nun irgendwo dazwischen, die Handlung kommt hier endlich mal etwas weiter und das große, gerade veröffentlichte Finale gerät endlich in Sichtweite, aber es ist eben auch kein Meilensteind er Filmgeschichte. Meine generellen Zweifel an einer Bildungseinrichtung, die die ihr anvertrauten Schüler jedes Jahr gefährlichen, sogar tödlichen Gefahren aussetzt, ohne sie effektiv oder überhaupt zu schützen, seien dabei mal dahingestellt.
Aber gut, kommen wir zur Handlung: Harry Potter tritt nach einem Angriff der Dementoren und einem daran anschließenden Beinahe-Ausschluss von Hogwarts (hätte sich halt nicht wehren dürfen, der Gute) sein fünftes Lehrjahr an. Um zu verhindern, das Potter sich in Zukunft weiter wehren kann, wird die (von Imelda Staunton grandios gespielte) Dolores Umbridge vom (leicht verblendeten) Zauberminister mitgeschickt. Zunächst als Lehrerin, später als Direktorin unterbindet sie jeglichen effektiven Unterricht und terroroisiert die Schüler mit immer neuen Regeln und an Folter grenzende Strafen. Der von immer schlimmeren Visionen über Lord Voldemort geplagte Harry sieht sich fürs Finale schlecht gerüstet, so dass er sich mit einigen Schülern zu „Dumbledores Armee“ zusammenschließt, um heimlich zu trainieren. Nach vielen weiteren (Ver-) Wirrungen muss er sich schließlich mit seiner Armee ins Mysterien-Ministerium aufmachen, um dort eine vergessene Prophezeiung zu suchen – und sich erneut seinem größten Widersacher zu stellen…
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