Miss Peregrine’s Home for Peculiar Children
von Tim Burton, mit Eva Green, Asa Butterfield, Samuel L. Jackson, Chris O’Dowd, Terence Stamp und Judi Dench
Fangen wir an mit Jakob. Er ist 16 Jahre alt, und eine Außenseiter im Leben und besonders in der Schule. Von seinen Eltern wird er nur bedingt verstanden, einzig zu seinem als versponnen geltenden Großvater mit dessen immmergleichen Märchen von einem magischen Kinderheim hat er einen besonderen Draht – zum Missfallen der Eltern, versteht sich. Eines Tages muss Jacob mit ansehen, wie sein Opa von Monstern getötet wird – und erhält den Auftrag, den Ort aus seinen Geschichten zu finden, und die Hüterin dieses Ortes zu warnen. Was sich als schwierig herausstellt, da seine Eltern ihn lieber zum Psychiater schicken als nach Schottland. Doch am Ende setzt er sich durch, und trifft tatsächlich auf Ms. Peregrine und ihre besonderen Kinder. Doch seine Warnung kommt (fast) zu spät…

Der Zauberer Oz (noch ohne das „von“) ist ein recht erfolgloser Jahrmarktskünstler, der sein spärliches Publikum gegen noch spärlichere Bezahlung nach Kräften unterhält. Wobei sein Talent nicht zu unterschätzen ist, er weiß gewandt mit Worten umzugehen wie auch mit Tauben, Tüchern und „zufällig“ ausgewählten Assistentinnen, die er allem Anschein nach nicht nur auf der Bühne gekonnt in die Horizontale bringt. Doch er ist auch, das muss man zugeben, ein recht egozentrischer Mistkerl, der mit seinen spärlichen Freunden alles andere als nett umgeht.
