Moonrise Kingdom

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Moonrise Kingdom

von Wes Anderson, mit Jared Gilman, Kara Hayward, Edward Norton, Bruce Willis, Bill Murray, Frances McDormand, Jason Schwartzman, Harvey Keitel und Tilda Swinton

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New Penzance, USA, 1965. Sam und Suzy sind schwer verliebt. Doch Freunde und Familie sind gegen diese junge Liebe, schließlich sind sie (schätzungsweise) erst 15. Insofern bleibt ihnen nichts anderes übrig als zu fliehen. Von langer Hand vorbereitet bricht Sam daher aus seinem Zelt im Pfadfinderlager „Ivanhoe“ aus, während Suzy aus ihrem Elternhaus flieht, nicht ohne sich noch den batteriebetriebenen Plattenspieler ihres kleinen Bruders auszuleihen und die Katze mitzunehmen, samt Katzenfuttervorrat, versteht sich. Dank Sams Pfadfinder-Know-How schlagen sich die die beiden bis zu einer entlegenen Bucht der Insel New Penzance durch und bauen sich dort ein kuscheliges Lager fernab ihres verständnislosen Umfelds auf, um ihre junge Liebe zu entdecken. Doch die Verfolger schlafen nicht, sondern sind ihnen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln auf Spur. Und ein Jahrhundertsturm zieht auch noch auf…

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Submarine

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Submarine

von Richard Ayoade (Moss aus The IT Crowd!), mit Oliver Tate und Yasmin Paige

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Lloyd ist ein typischer Teenager, irgendwo in Wales. In der Schule hat er die üblichen Probleme mit Lehrern, Mitschülern und der Schule an sich, zu Hause die üblichen Probleme mit den Eltern, ihren Macken und ihrer Anwesenheit. Auch mit sich selber hat er Probleme, versucht er doch immer, sein Leben mit raffinierten Plänen in für ihn angemessene Bahnen zu lenken, was quasi immer misslingt. Konkreter wird alles, als er a) die, ähm, sagen wir mal „herbe walisische Schönheit“ Jordana für sich gewinnt und bei seinen Eltern mit einer Freundin punkten kann, und b) seine Mutter droht, mit einem Ex-Lover und Möchtegern-Guru Graham Purvis durchzubrennen. Klar, das bei soviel Problemen auch Lloyd an seine Grenzen kommt…

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Taking Woodstock

Taking Woodstock

von Ang Lee, mit Demetri Martin, Henry Goodman, Imelda Staunton, Emile Hirsch, Paul Dano, Kelli Garner, Dan Fogler, Eugene Levy und Liev Schreiber.

Taking Woodstock
Taking Woodstock

Bethel, 1969. Eliot Teichberg hat es aus New York wieder in seinen Heimatort verschlagen, um dort seine Eltern beim Betreiben ihres kleinen, aber heruntergekommenen und von der Pleite bedrohten Motels zu unterstützen. Was nicht einfach ist, denn Bethel ist nicht eben der Nabel der Welt. Die Performance-Theatergruppe, die in seiner Scheune vor sich hin probt, zieht genauso wenig die Massen an wie etwa das Fischweitwurf-Turnier oder Eliots jährliches (Tonband-)Musikabend. Als der Nachbarort Wallkill ein echtes Musikfestival absagt, wittert Eliot Morgenluft. Kurzerhand bietet er den Organisatoren des Festivals seine Lizenz für den Musikabend an. Nachdem mit der Wiese von Farmer Max Yasgur auch ein Veranstaltungsort gefunden ist, quartieren sich die Verantwortlichen in Muttis Motel ein, und beginnen mit der Organisation des berühmtesten Musikfestivals, das die Menschheit bisher gesehen hat, benannt nach der Heimat des Musikproduzenten Michael Lang – Woodstock.
Und mit den Heerscharen von Hippies, die in den Ort einfallen, die Straßen blockieren und den Staat in den Ausnahmezustand treiben, wird auch Eliot langsam in einen Ausnahmezsuatnd getrieben, durch den er endlich zu sich selbst findet…

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Radio Rock Revolution

The Boat That Rocked

von Richard Curtis, mit Kenneth Branagh, Bill Nighy, Tom Brooke, Rhys Darby, Rhys Ifans, January Jones, Jack Davenport, Tom Sturridge und Philip Seymour Hoffman

Radio Rock Revolution
Radio Rock Revolution

Ende der 60er Jahre. Der Rock&Roll revolutioniert die Welt. Die ganze Welt? Nein, denn die britische BBC verweigert sich und ihren Hörern dieser Modeerscheinung, indem sie täglich nur 45 Minuten Rock & Pop im Programm hat. Klar, dass die Rocker das nicht gelten lassen können – Piratensender übernehmen das und beschallen die Insel mit täglich 24 Stunden feinstem Rock.
Eines dieser Boote ist Radio Rock, betrieben von dem etwas exzentrischen und sehr britischen Quentin (Bill Nighy). An seiner Seite eine handverlesene Schar noch sehr viel exzentrischer DJs, wie etwa der unbestrittene „Count“ (Philip Seymour Hoffman) oder der schweigsame(!) Frauenschwarm Mark. Zu ihnen gesellt sich der junge Carl, den seine Mutter zur moralischen Festigung ausgerechnet auf dieses Sex/Drugs/Rock’n’Roll-lastige Boot schickte – fortan lässt die Crew natürlich nichts unversucht, ihn zu verkuppeln. Natürlich nur, sofern sie sich damit nicht selbst eine Chance verbauen.
Da eine solches Treiben der Regierung natürlich ein Dorn im Auge ist, beauftragt sie Minister Dormandy (Kenneth Branagh) mit der (legalen) Abschaffung des Senders. Oder mit der Schaffung entsprechender Gesetze. Unterstützt von seinem Assistenten Tittham (bitte laut aussprechen. Im Original übrigens „Twatt„) und der Sekretärin Miss Clitt (s. Tittham) beginnt er, den Piraten das Leben schwerer zu machen. Doch das ficht sie nicht sonderlich, haben sie doch den unangefochtenen Supermoderator Gavin (göttlich: Rhys Ifans, der „Spike“ aus Notting Hill) anheuern können, der das Publikum bei der Stange (respektive Sendemast) hält.
Und so treibt die Crew dahin in einem Strom aus Rock, Sex, Alkohol, kleinen Streitereien und grenzenloser Freiheit. Bis die Regierung ihnen mit dem Schifffahrts-Schutzgesetz endgültig den Garaus machen will…

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Dorfpunks

Dorfpunks

von Lars Jessen, mit Cecil von Renner, Ole Fischer und Axel Prahl, nach einem Roman von Rocko Schamoni

Dorfpunks
Dorfpunks

Gestern schon gesehen. Die Besprechung kommt, wenn ich Bock hab… Das ist Punk!

OK, Ihr Spießer, jetzt geht’s weiter. Wir schreiben das Jahr 1984. Roddy Dangerblood ist ein Dorfpunk im idyllischen Ort Schmalenstedt (aka Lütjenburg, Kreis Plön). Zusammen mit seinen Mit-Punks erlebt er, nun ja, für seine Verhältnisse einige Abenteuer: Sie versuchen eine Band zu gründen, wobei ihre Kreativität sich schon mit dem finden des Bandnamens erschöpft, so dass ihre Auftritte nicht die gewünschten Ergebnisse bringen. Sie versuchen, die Ostsee im Schlauchboot zu überqueren, was sie fast das Leben kostet. Roddy versucht sich zu verlieben, was zwar zunächst mit einer Einladung zu einer Party belohnt, aber dann doch mit einem Rauswurf beendet wird. Aber die Punks wären nicht Punks, würden sie sich von Spießern die Laune verderben lassen. Und so besiegeln ihre Aktionen meist mit dem Spruch „War schon geil“ und jeder Menge eingedoster guter Laune (Bier). Doch wie alle guten Zeiten ist auch diese nicht von Dauer, und so beginnt das Leben, das weitergeht, die Gruppe langsam zerbrechen zu lassen. Am Ruhm liegt’s immerhin nicht…

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