Charlie Bartlett

Charlie Bartlett

von Jon Poll, mit Anton Chelvin, Kat Dennings, Hope Davis und Robert Downey Jr.

Charlie Bartlett
Charlie Bartlett

Leute wie Ihr sei der Grund, dass Leute wie ich Medikamente brauchen.

, so steht es auf Charlie Bartletts T-Shirt. Und in der Tat braucht er Medikamente, und zwar in rauen Mengen. Nicht für sich, sondern hauptsächlich für seine Mitschüler, denen er sich als Hobby-Psychiater für Ihre Probleme anbietet und eben auch noch die passenden Pillen verschreibt. Seinen einstigen Peiniger, den Schulschläger Tyler, hat er als Geschäftspartner zum Einlösen der Rezepte angeworben. Das der aus sehr wohlsituiertem Hause stammende Charlie diese Art Geschäfte eigentlich nicht nötig hat, ist schnell klar. Aber nachdem er zuvor wegen des Fälschens von Führerscheinen im großen Maßstab von der Privatschule geflogen ist, muss er seiner Beliebtheit eben auf andere Weise nachhelfen. Dass er uf diese Art und Weise seinen Mitschülern und so auch seiner Schule besser hilft als die Schulleitung mit dem Aufstellen von Kameras, ist ein willkommener Nebeneffekt. Nicht allerdings für Rektor Nathan Gardner, der seinerseits weniger erfolgreich gegen sein Beliebtheitsproblem ankämpft, und dem Charlie daher ein Dorn im Auge ist. Das Charlie zu allem Überfluss noch mit dessen Tochter Susan anbändelt, macht die Situation nicht einfacher…

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Juno

Juno

von Jason Reitman, mit Ellen Page, Michael Cera, Jennifer Garner, Jason Bateman und J.K. Simmons

Juno ist eine ganz normale, rotzfreche, 16jährige High-School-Göre mit einem Problem. Sie ist schwanger, was ursächlich auf ihren Mitschüler Paulie Bleeker und einen schwachen Moment zurückzuführen ist. Nach 5 Litern Orangensaft, 3 Schwangerschaftstests und einem ernüchternden Besuch beim Abtreibungsarzt entschließt sie sich, ihre Eltern doch in den weiteren Prozess mit einzubeziehen, natürlich nicht ohne vorab schonmal eine Adoptivfamilie für ihr ungeborenes Kind zu suchen. In dem ungleichen Juppiepärchen Mark und Vanessa Loring findet sie auch die perfekten Eltern, doch das Leben und die Phantasie der Drehbuchautorin schlagen manchmal andere Wege ein, als eine Teenagerin es sich vorstellt…

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Hallam Foe

Hallam Foe

von David Mackenzie, mit Jamie Bell und Sophia Myles

Hallam Foe ist ein junger Mann irgendwo in Schottland. Seit seine Mutter bei einem merkwürdigen Unfall ums Leben kam, ist auch Hallam ein wenig merkwürdig geworden. Er lebt im Baumhaus, beobachtet mit seinem Fernglas die Nachbarn, knackt Schlösser und bemalt sich ab und zu wie ein Indianer, samt Dachs als Kopfschmuck.Mit seiner neuen, jungen Stiefmutter versteht er sich nicht so gut, vermutet er doch, dass sie seine Mutter umgebracht hat. Unter dem Druck von Hallams „Ermittlungen“ kommt es mit ihr schließlich zu einer Art Eklat, so dass Hallam schließlich reißaus nimmt und sich nach Edinburgh aufmacht. Dort angekommen merkt er nicht nur, dass es dort viel mehr Leut zu beobachten gibt, er trifft auch auf die junge Hotelmanagerin Sophia, die genau so aussieht wie seine Mutter. Kurz entschlossen heuert er nicht nur im Hotel als Tellerwäscher an, um ihr näher zu kommen, er bezieht auch neues Quartier, um besser in ihre Wohnung spannen zu können…

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Thumbsucker

Thumbsucker
von Mike Mills, mit Lou Pucci, Tilda Swinton und Keanu Reeves

Justin lutscht gerne an seinem Daumen, was ungewöhnlich ist, da Justin Teenager ist. Letztlich ist sein esoterisch angehauchter Zahnarzt derjeninge, der es ihm (per Hypnose) abgewöhnt – was Justin in weitere Bedrängnis bringt. Nachdem auch die zart aufblühende Liebe zu Rebecca im Keim erstickt, dreht er durch – er wirft eine Saftpackung durch die Küche und sabotiert seinen Zahnarzt beim Radrennen. Kurzerhand wird beim ihm von der Schulleiterin ein Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS) diagnostiziert. Davon ist Justin wiederum begeistert, endlich bringen simple Pillen sein Leben ins Lot: Er wird zum preisgekrönten Star des Debattierclubs, bewirbt sich bei renommierten Unis und fühlt sich einfach super. Erst allmählich wird ihm klar, das der Erfolg auch seine Opfer fordert, und seine Suche nach sich selbst setzt sich fort…

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C.R.A.Z.Y

C.R.A.Z.Y
von Jean-Marc Vallée, mit Michel Côté und Marc-André Grondin.

Kanada in den sechziger Jahren. Schon die Geburt von Zachary Beulieu ist sonderlich: Zum einen passiert sie genau zu Weihnachten, wodurch sein Geburtstag später wenig Beachtung findet, er dafür aber immer das größte Geschenk bekommt; zum anderen muss er, nach der Geburt für einige Sekunden hirntot, gleich reanimiert werden. Auch wenn eine Wahrsagerin ihm die Fähigkeit zuspricht, anderen Menschen Kraft Gedanken gutes zu tun, hat er selbst später genug mit sich selbst zu tun. Muss er sich doch gegen seine größeren Brüder behaupten, sowie später gegen seinen Vater, der seinem Bedürfnis, Kinderwagen zu schieben, Frauenkleider zu tragen und Pink Floyd zu hören wenig abgewinnen kann. Und so muss er sich im Leben zurecht finden und lernen, seinen eigenen Weg zu gehen.

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