von Quentin Tarantino, mit Jamie Foxx, Christoph Waltz, Leonardo DiCaprio, Samuel L. Jackson, Franco Nero und Jonah Hill
Viele Leute haben es ja nicht so mit Zahnärzten. Bei Django dürfte der Fall anders liegen, schließlich hat ihn gerade ein Zahnarzt in Gestalt von Dr. King Schultz (mit seinem Pferd Fritz) aus den Fängen übler Sklavenhändler freigekauft. Dass es dabei Tote und Verletzte gab, ist ärgerlich, aber sie haben schließlich angefangen.
Dr. Schultz, so stellt sich schnell heraus, verdient seinen Lebensunterhalt nicht mit der Jagd nach faulen Backenzähnen, sondern nach Kopfgeld. Routiniert spürt er üble, per Haftbefehl „tot oder lebendig“ gesuchte Schurken auf, erschießt sie und sackt das Kopfgeld ein. Aus diesem Grund löst er auch Django aus, denn nur der kann ihn zu seinem aktuellen Job, den Brittle Brüdern führen. Nach dem Absch(l)uss dieser Angelegenheit, hochzufrieden mit Djangos Arbeit, bietet er ihm sogar an, sich den Winter an seiner Seite etwas Geld zu verdienen. Django willigt schließlich ein und die Zeit vergeht für die beiden wie im Fluge. Auch wenn Django gedanklich eigentlich schon bei seiner nächsten Mission ist: Der Befreiung seiner Frau Broomhilda [sic!] aus den Fängen des üblen Plantagenbesitzers Calvin Candie. Doch dazu muss er ihn erstmal finden. Dabei erweist sich wieder mal sein Zahnarzt als große Hilfe, und spürt die Herzensdame nicht nur auf, sondern bietet seinem Freund auch Hilfe bei der Rettung an. Schließlich muss Django dafür in die Höhle des Löwen, mitten im nicht gerade afroamerikanerfreundlichen Mississippi. Nur gut, dass Dr. Schultz eine Plan hat…