Last King of Scotland
von Kevin MacDonald, mit Forest Whitaker und James McAvoy.

Nicholas Garrigan ist am Ziel. Gerade hat er seinen Doktor der Medizin erhalten und steht davor, als schottischer Landarzt in Vaters Fußstapfen zu treten – so glauben seine Eltern. Doch Nicholas hat andere Pläne, er will ausbrechen, Abenteuer erleben, Spaß haben und ganz nebenbei noch Menschen helfen, die seine Hilfe wirklich nötig habe. Kurzerhand sucht er sich ein Ziel auf dem Globus, und landet so in Uganda. Nachdem er sich recht schnell in die ernüchternden Umstände des Hospitals eingelebt hat, trifft er durch Zufall auf den neuen Präsidenten Idi Amin – und beeindruckt ihn mit seiner forschen Art und nicht zuletzt mit seiner schottischen Herkunft so sehr, dass er ihn kurzerhand zu seinem Leibarzt macht. Endlich hat Nicholas endlich das Leben, das er sich gewünscht hat: Schnelle Autos, teure Wohnungen, Frauen und Macht. Doch mit der Zeit merkt Nicholas, dass Idi Amin nicht der nette Onkel ist, dass die Lage im Land immer bedrohlicher wird, und er selbst, ohne es zu merken, schon längst eine Grenze überschritten hat – er ist gefangen in den Fängen der Macht. Und so muss er zum ersten Mal Stellung beziehen, auch wenn es dafür eigentlich schon zu spät ist…