The Black Dahlia

The Black Dahlia
von Brian De Palma, mit Josh Hartnett und Scarlett Johannson.

Los Angeles wird in den 40er Jahren von einem abscheulichen Verbrechen heimgesucht: Die Leiche einer Frau wird, die Mundwinkel bis zum Ohr zu einer grotesken Fratze aufgeschnitten, ausgeweidet und in zwei Hälften aufgefunden. Die beiden Ex-Boxer und Star-Cops Bucky und Lee schnappen sich den publicityträchtigen Fall. Im Laufe ihrer Ermittlungen treffen sie auf zahlreiche unduchsichtige, teils aber auch durchaus attraktive, Personen, und kommen dem Geheimnis des bizarren Falls nur langsam näher, was insbesondere Lee immer mehr zu schaffen macht und seine Ehe gefährdet.

Ein Film, der Durchaus Potential hat: Top Besetzung, Bestsellervorlage, Top Regisseur. Leider will der Funke nicht so recht überspringen. Teils grottenschlecht geschnitten, erzählt de Palma eine komplizierte, unübersichtliche Geschichte dermaßen ungeschickt, dass die Wendungen der Story meist völlig in leeren Raum der Verwirrung verpuffen. Wer hier den Überblick behalten will, sollte sich einen Notizblock mitnehmen, um herauszufinden, wer hier wann mit wem warum was gemacht hat und so eine junge Schauspielerin um ihr Leben brachte. Sven hat’s gefallen. (5).

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