LIVE – Hurricane Festival 2011

Ich gestehe ich habe es schon wieder getan, all dem Staub, Dreck, der Kälte und dem bakteriellen Racheninfekt vom letzten Jahr zum Trotz  hieß am es am Donnerstag vergangener Woche mal wieder:

„Tschau, ich bin dann mal beim Hurricane“!

So habe ich also ein Deja vu und sitze bei strömendem Regen in einem mit reichlich praktischen und lustigen Festivalutensilien überladenen Minivan und befinde mich auf direktem Weg in ein kleines Dorf in der tiefsten, niedersächsischen Walachei, das ich eigentlich schon seit gefühlten 100Jahren nicht mehr wiedersehen wollte……..Scheeßel!

Wer konnte da auch schon ahnen (während ich mich immer noch krampfhaft an den Moment geistiger Umnachtung zu erinnern versuchte in dem ich mein Ticket kaufte) das es trotz Regen in allen Farben und Formen ein unvergessliches Festival-wochenende werden sollte……

Zeltplatzidyll mit Blumenbeet auf dem Hurricane Festival

Amos Lee – Live in concert!

Sorry, Tobe! Ich weiß… Musik ist hier Dein Fachgebiet. ABER: Vom Amos Lee Konzert am 7. März 2011 im Hamburger Stage Club muss ich berichten! Wärst Du auch da gewesen, hättest Du selbst darüber schreiben können ;-).
Wem sagt hier der Name Amos Lee etwas?? Vor circa 5 Jahren wurde ich durch einen Kumpel – einen Gitarristen – auf Amos Lee aufmerksam. Seit dem höre ich seine Musik sehr gerne und habe alle vier bisher erschienenen Alben. Stilistisch bewegt sich die Musik des US-Singer-Songwriters zwischen Jazz und Country, gitarrenlastig, eher akustisch arrangiert und übersichtlich instrumentiert. Die einzigartige Atmosphäre der Songs entsteht durch Amos Lees warme Soulstimme und den Groove der Stücke. Schade also, dass er so wenig bekannt ist…

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LIVE – Darwin Deez – Knust Hamburg

Darwin Deez sind eine eher unbekannte Indie-Folk-Band benannt nach ihrem Sänger (wie originell) und zählen für mich zu eine der Entdeckungen des Jahres 2010.  Soweit so gut so langweilig?, keins Wegs. Spätestens beim ersten Blick auf den herrlich, zauselig, lockigen Schlaks dem die Band seinen Namen verdankt wird einem schnell klar hier ist irgendwas anders. Am Montagabend nun gaben sich die Vier Musiker aus New York rund um ihren auffälligen Frontman im hamburger Knust ein Stelldichein und begeisterten ihr Publikum neben ihren Hits, mit viel 80er Jahre Charm und einer ideeenreichen Pausengestalltung zwischen den einzelnen Songs……….

Darwin Deez

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a-ha… Das war’s!

Vor 25 Jahren eroberte das wohl bekannteste norwegische Produkt die Welt: Es ist die Band a-ha, bestehend aus dem Sänger Morten Harket, dem Keyboarder Magne (Mags) Furuholmen und dem Gitarristen Pål Waaktaar Savoy. Was? So lange ist das schon her? So alt bin ich schon?! Mitte der 1980er war ich als Teenie begeisterter und bekennender a-ha Fan, sammelte jeden Zeitungsartikel, wurde Mitglied im a-ha Fanclub, tapezierte mein Zimmer mit Postern, stelle die CD in meinem ersten CD-Player auf „repeat“ und lernte Englisch durch das Übersetzen der Songtexte. So kam es dann auch, dass mein allererstes Konzert, auf das ich ging, ein a-ha Konzert in Kiel war. Das sind Erinnerungen…

Nun sollte sich der Kreis schließen, denn ich hatte die große Ehre am 4. Dezember 2010 beim letzten Konzert der Band vor deren Trennung dabei sein zu dürfen.

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Das Konzert

Le concert

von Radu Mihaileanu, mit Aleksei Guskov, Dmitri Nazarov und Mélanie Laurent

Andrej Filipov war vor 30 Jahren gefeierter Stardirigent beim weltberühmten Bolschoi-Orchester. Bis er von der Regierung zum Putzmann degradiert wurde, da er einige jüdische Orchestermitglieder nicht rausschmeißen wollte.
Heute ist er immer noch Putzmann, die meisten ehemaligen Orchestermitglieder gehen längst ähnlich tollen Berufen wie Krankenwagenfahrer, Gemüsehändler oder Möbelpacker nach. Doch kurz nachdem wir als Zuschauer soweit mit dieser Situation vertraut gemacht wurden, fällt Filipov ein Fax des legendären pariser Theaters Châtelet in die Hände. Darin bitten sie das Bolschoi um ein Gastspiel. Geistesgegenwärtig unterschlägt Filipov das Fax, um einen wahnwitzigen Plan zu verfolgen: Er will sein altes Orchester zusammentrommeln und anstatt des Bolschoi-Orchsters das Konzert geben. Mit der Starggeigern Anne-Marie Jacquet als Solistin.
Wenn das mal gutgeht…

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