Rom ist immer wieder eine Reise wert und so wundert es nicht das ich auch von meinem dritten Ausflug in die „Ewige Stadt“ begeistert zurückgekehrt bin,auch wenn mich dieses Mal der Ruf des Rock´n Roll (siehe hier) dorthin geführt hat und irgendwie doch Alles ein wenig anders war als sonst…….
Italien
LIVE – Green Day @ Ippodromo delle capannelle Roma
Im letzten Jahr wurde anlässlich eines Konzertes in der Berliner-Wuhlheide die Idee geboren warum eigentlich nicht mal zwei meiner größten Leidenschaftten, das Reisen und die Musik, auf einer Konzertreise miteinander verbinden? Gesagt getan sollte 2013 also das Jahr der Konzertreisen werden und so folgte auf das noch nicht lange zurückliegende Konzert von The Vaccines in London bereits in der letzte Woche ein weiteres Highlight: Green Day LIVE in Rom – ein Bericht von ganz großem Rock´n Roll!
Vincent will meer
von Ralf Huettner, mit Florian David Fitz, Karoline Herfurth, Katharina Müller-Elmau, Johannes Allmayer und Heino Ferch
Vincent, Alex und Marie fahren ans Meer. Soweit nix besonderes. Außer man bedenkt, dass Vincent am Tourette-Syndrom, Alex an Zwangsneurosen und Marie an Magersucht leidet, das Auto geklaut ist und der Anstaltsleiterin gehört, aus deren Obhut die drei geflohen sind. Im engen Auto mit recht diffusem Ziel „Italien“ eingepfercht, muss das ungleiche Trio erstmal zusammenwachsen. Denn wo Vincent eigentlich nur die Asche seiner Mutter nach Italien bringen will und dabei von seinen Ticks geplagt wird, will Marie die Flucht nutzen, um sich endgültig zu Tode zu hungern, und Alex will eigentlich nur nach Hause, wo alles seine Ordnung hat. Unter diesen Voraussetzungen sollte klar sein, dass die drei eine abenteuerliche Irrfahrt über die Alpen erleben werden.
Eine nicht minder abenteuerliche Irrfahrt erleben auch Vincents Vater und besagte Anstaltsleiterin Dr. Rose. Der Vater ist eigentlich mitten im Wahlkampf und will nun schnell seinen bekloppten Sohn einfangen. Dr. Rose sieht den Geisteszustand der Flüchtlinge zwar etwas differenzierter, möchte sie aber auch wieder zurück in die Anstalt bringen. Und möglichst auch ihren Wagen. Doch das alles ist, besonders nach einer ersten Begegnung mit den Flüchtigen, nicht so einfach wie gedacht. Wie bitteschön erklärt man etwa einem Carabinieri, warum man in einem kurzgeschlossenen, als gestohlen gemeldeten Auto sitzt, dass einem selbst gehört?
Illuminati
von Ron Howard, mit Tom Hanks, Ewan McGregor, Stellan Skarsgård, Nikolaj Lie Kaas und Armin Müller Stahl
Bevor Robert Langdon kürzlich eine Schnitzeljagd durch Europa auf der Suche nach dem heiligen Gral machte, war auf einer Schnitzeljagd in Rom auf der Suche nach Antimaterie. Der Bösewicht, der sie klaute, ist diesmal keine fehlgeleiteter Opus Dei Mönch, sondern ein höchst professioneller Auftragskiller. Neben der Antimaterie hat er auch gleich noch ein paar Kardinäle entführt, die dummerweise heiße Anwärter auf den Papstthron sind. Seine Heiligkeit sind nämlich vor einiger Zeit verstorben, so dass gerade Wahlen anstehen. Da allem Anschein nach die Illuminaten hinter der Sache stehen, engagiert der päpstliche Sicherheitsdienst den Symbologen Robert Langdon, um den alten, quer durch Rom führenden Weg der Erleuchtung wiederzufinden, der zum einen nur durch ausgefuchste Symbole gefunden werden kann und an dessen Ende die höchst explosive Antimaterie samt der Kardinäle versteckt sind. Um das Ganze für ihn noch etwas spannender zu machen, wird stündlich eine Geisel exekutiert, bevor um Mitternacht die Antimaterie den Vatikan in die Luft zu sprengen droht…
Tage und Wolken
von Silvio Soldini, mit Margherita Buy und Antonio Albanese
Elsa und Michele führen ein angenehmes Leben. Sie promoviert gerade in Kunstgeschichte und restauriert in ihrer Freizeit alte Fresken, er ist Teilhaber eines großen Schiffbauunternehmens und fährt in seiner Freizeit auf seinem Segelboot. Denkt sie zumindest, denn nach ihrer Doktorfeier (cum laude!) eröffnet ihr Michele, dass er bereits vor zwei Monaten aus der Firma ausgekauft wurde und sie beide seitdem von ihren Ersparnissen leben. Aber, so sagt er optimistisch, dass sei ja nicht von Dauer, schließlich ist er ja schon fleißig dabei, sich zu bewerben. Sobald er wieder Job hat, geht es wieder weiter. Doch das tut es nicht, wie selbst Michele nach einiger Zeit erkennen muss. Und so weicht die große Eigentums- einer kleinen Mietwohnung, das Boot wird verkauft, das Fresko wir von anderen restauriert und beide müssen sich mit Gelegenheitsjobs in Callcentern oder als Kurier über Wasser halten. Mit der Zeit bekommt natürlich auch Tochter Alice Wind von der Sache, was der ohnehin schon angespannten Stimmung des Ehepaares den Rest gibt, und es kommt zu allem Überfluss auch noch zum handfesten Familienzoff.