Von Albert und Allen Hughes, mit Denzel Washington, Gary Oldman und Mila Kunis
Im nächsten Jahr ist es soweit. Ein Krieg reißt „ein Loch in den Himmel“, ein grelles Licht blendet und verbrennt alles, was nicht tief genug unter der Erde ist.
30 Jahre später. Das, was von der Menschheit übrig ist, vegetiert unter einer blendend grellen Sonne dahin, Lebensmittel und Wasser sind knapp, Moral ist ein Fremdwort und Hoffnung gibt es keine, unsere Gegenwart ist kaum mehr als eine fast vergessene Legende.
In dieser Welt zieht ein einsamer Wanderer Richtung Westen. Sein Name, wie wir später erfahren, ist Eli. Seine Mission: Nach Westen gehen. Warum? Wir wissen es nicht. Er weiß sich in der rauhen postapokalyptischen Welt gut zu helfen, ob nun gegen marodierende Straßenbanden oder hungrige Menschenfresser. Seine einzigen Lichtblicke auf seinem Weg sind Musik, die er auf einem schraddeligen iPod mit sich rumträgt, und ein geheimnisvolles Buch, in dem er jeden Tag liest.
Das Buch ist eine Waffe. Sie zielt direkt in das Herz der Verzweifelten und Schwachen.
– Carnegie, 2041 –
In dem kleinen, aber im Anbetracht der Umstände durchaus wohlhabenden und aufstrebenden, wenn auch namenlosen, Ort, in dem Eli Rast macht, ist Carnegie der Boss. Mit harter Hand und einer Bande brutaler, verkommener Schläger hält er dort die Fäden in der Hand. Doch er strebt nach höherem, und dazu ist er bereits seit Jahren auf der Suche nach einem Buch. Ein Buch, von dem es nur noch ein Exemplar gibt: Das Buch von Eli. Und als Carnegie davon Wind bekommt, wird es erst richtig unangenehm. Gut, dass Eli Hilfe von Carnegies Stieftochter Solara hat…