Die Möglichkeiten in Kopenhagen zu essen, scheinen unbegrenzt! An jeder Straßenecke finden sich pølsevogn, die typischen Würstchenbuden, und Eisdielen. In der Innenstadt reihen sich Cafés und Restaurants mit internationalem Flair aneinander: asiatische, spanische, mexikanische, italienische, deutsche (!), griechische, amerikanische Restaurants, Steakhäuser, irische Pubs, Fastfood-Ketten – wie soll man sich da als Tourist entscheiden? In Touristenfallen wollen wir nicht geraten, und moderate Preise wären wünschenswert (Nicht nur das Essen ist teuer in Dänemark!). So sind wir mal wieder auf der Suche nach einem Restaurant mit traditionell dänischer Küche (siehe auch Café Toldboden – oder – Auf der Suche nach Smørrebrød). Ohne Erfolg und mit mehr Kilometern in den Beinen als uns lieb ist landen wir schließich frustriert, sehr hungrig und zuällig im so gar nicht dänischen Ristorante Italiano.
Kopenhagen
Café Toldboden – oder – Auf der Suche nach Smørrebrød
Was fällt einem zu „Dänemark“ ein? Dünen, Sandstrand, Ferienhäuser, Dannebrog und natürlich die berühmt-berüchtigte Küche: Hotdogs mit Röstzwiebeln und roten Würstchen, Softeis, rote Grütze, Fisch, Aal und nicht zuletzt Smørrebrød! Bei meinem Dänemark-Aufenthalt diesen Sommer habe ich mir in den Kopf gesetzt, die traditionell dänische Küche zu testen und Smørrebrød zu essen, das traditionelle dänische reichhaltig belegte Butterbrot.