Rückblick 2006 – Tops & Flops

So, wieder ein Jahr vorbei, Zeit, sich zu fragen, wofür man in Kino war, Zeit, einen sentimentalen Rückblick zu wagen auf ein Jahr, in dem die wenigen Blockbuster mal wieder fast durch die Bank weg enttäuschten, sich dem engagierten Cineasten in kleinen Kinos aber großartige Filme erschlossen. Hier meine persönlichen Tops und Flops:

Top Filme 2006:

  • Little Miss Sunshine: Eine Familie auf der Suche nach sich selbst, Kriegserklärung an die Normalität.
  • Thank you for Smoking: Zynisches Porträt unserer Zeit, lebt von seinem fantastischen Hauptdarsteller.
  • Der ewige Gärtner: Grandiose Optik, fantastische Darsteller, packende Handlung. Aber vor allem ein Totenlied auf Afrika mit bitterem Nachgeschmack.
  • V wie Vendetta: Highlight unter den Comicverfilmungen, sowohl optisch als auch intellektuell.
  • Das Leben der Anderen: Eindringliches Psychogramm einer Epoche und ihrer Menschen.
  • Borat: Innovativ, provokativ, derbe, hintergründig – definitiv nicht politisch korrekt – Borat eben.

Flop Filme 2006:

  • Fluch der Karibik 2: Erstaunlich, wieviel Schrott in einen Film passt, und wie viele Zuschauer das findet.
  • The Black Dahlia: Hier hatte einer große Pläne, aber wenig Faden. Verwirrend, platt, schlecht.
  • X Men III: Viele Mutanten, viel Computergrafik, wenig Story, Null Logik. Der hoffentlich letzte Widerstand.

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