The Da Vinci Code – Sakrileg

The DaVinci Code
von Ron Howard, nach dem Roman von Dan Brown, mit Tom Hanks und Audrey Tautou

The DaVinci Code
The DaVinci Code

Im Louvre in Paris wird der Kurator tot aufgefunden. Vor seinem Tod hat er sich die Zeit genommen, der Nachwelt, insbesondere seiner Enkelin Sophie und dem Symbologen, eine kryptische Botschaft zu hinterlassen. Die beiden werden daraufhin vom zuständigen Kommissar Bezu Fache spontan selbst des Mordes verdächtigt. Und so machen sie sich, Fache immer dicht auf den Fersen, den Hinweisen des Alten quer durch Europa zu folgen, um dabei einer uralten Vertuschung auf die Spur zu kommen: Dem Verbleib des heiligen Grals.

Der Film ist eine gelungene 1:1 Umsetzung des Buches, mit all ihren Stärken und Schwächen. Die faszinierende, wenn auch größtenteils wissenschaftlich bereits widerlegte Hintergrundgeschichte wird gut erzählt, die Rätsel rasch abgearbeitet, die teils recht platten Dialoge der teils recht platten Figuren des Buches etwas aufgepeppt und die endlosen Actionsequenzen erfreulich straff erzählt. Für die Kenner des Buches bleiben dennoch wenig Überraschungen, aber man bekommt Orte und Bilder ausführlich gezeigt, für die man sonst einen Kunstband hätte bemühen müssen, und einige Szenen sind optisch wirklich grandios umgesetzt (Lösung des Apfel-Rätsels, Finale am Louvre). Solide, überraschungsfreie Unterhaltung. (6)

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