Der Mann der niemals lebte

Body of Lies

von Ridley Scott, mit Leonardo DiCaprio, Mark Strong und Russell Crowe

Der Mann der niemals lebte
Der Mann der niemals lebte
Roger Ferris hat’s auch nicht leicht. Da will er einfach nur solide Arbeit im Kampf gegen Terroristen leisten, doch ständig mischt sein Chef sich ein und vermasselt ihm seine fein durchdachten Pläne mit halbgaren Aktionen. Doch der Reihe nach. Ferris hat nicht wirklich ein Zuhause, seine Frau verlässt ihn gerade. Kein Wunder, hält er sich doch meistens im Geheimdienst ihrer CIA im nahen Osten auf, um Terroristen zu jagen. Oder besser noch: Die Oberterroristen. Ein solcher macht ihm in Person von Al Saleem gerade besonders zu schaffen, da der zwar fleissig Attentate verübt, sich aber moderner Technik völlig verweigert, was ihn für die mit modernster Technik operierende CIA schwer aufspürbar macht. Daher ist hier gute, solide Geheimdienstarbeit gefragt, für die Ferris als intimer Kenner von Land und Leuten prädestiniert ist. Mit Hilfe des jordanischen Geheimdienstchefs Hani Salaam, dessen Vertrauen er zu gewinnen weiß, schafft er es schließlich, Hinweise auf das Versteck von Al Saleem zu finden. Mit etwas Geduld und Überwachung wäre es da nur eine Frage der Zeit, bis Al Saleem ihm ins Netz geht. Doch sein anfangs erwähnter Chef sieht das etwas anders – er will schnelle Erfolge und keine langweilige Spionage. Nur dass er mit seinen Aktionen eben nicht nur die Jagd auf Saleem behindert, sondern auch Ferris in Lebensgefahr bringt. Und dessen große Liebe, die Krankenschwester Aisha. Doch Ferris wäre nicht Ferris, wenn er nicht noch ein As im Ärmel hätte…

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