300 – Rise of an Empire

300 – Rise of an Empire

von Noam Murro, mit Sullivan Stapleton und Eva Green

300  Rise of an Empire | DVD bestellen bei amazon.deDer irre, gepiercte , selbsternannte Gott sowie König von Persien Xerxes versucht, mit einer Übermacht an Schiffen Griechenland einzunehmen. Seine erbarmungslose Gothic-Kriegsherrrin Artemisia versenkt an der Cleverness ihres Gegenspielers Thermistokles zahlreiche Schiffe und Generäle in blutigen Schlachten, bevor es in der Bucht von Salamis zum Showdown kommt.


Herr, wirf Hirn vom Himmel. Das längst überfällige Wiedersehen mit einem alten Kumpel trieb mich in den „Männerabend“ des örtlichen Cinemaxx. Und neben zwei Bier zum Preis von einem gibt es wenig positives, was ich über diesen Filmabend berichten kann. Dieser bildgewaltige Streifen ist eine solche sinnlose Aneinanderreihung blutiger Schlachten und pathetischer, kriegsverherrlichender Reden, dass besagtes Bier kaum gegen die Schwerkraft ankam. Etliche Spartaner (bzw. hier „Spartiaten“) und Perser metzeln sich in gut 1 Stunde blutigst nieder, während in den übrigen 15 Minuten Eva Green versucht cool und abgebrüht zu wirken und Sullivan Stapleton sich abmüht, einen Anschein von Handlung zu verbreiten. Im Ergebnis gibt es keine Figur, die einem auch nur den Hauch von Mitgefühl abringt, so dass letztlich auch so was wie Spannung nicht aufkommt. Wie ein solcher Film in den Kritiken einen Daumen nach oben bekommen kann, ist mir ein Rätsel.
Eine einzige Zeitverschwendung, die immerhin nur 1:45h andauert.
(1/10)

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