Ja, auch wenn ich dieses Jahr nicht so richtig dazu gekommen bin, Euch auf dem Laufenden zu halten, habe ich natürlich die Oscarverleihung aufmerksam verfolgt; mit 14 von 24 richtigen Tipps auch nicht ganz erfolglos.
Die Show unter der Moderation von Jimmy Kimmel hat mir dieses Jahr außerordentlich gut gefallen; der Moderationsprofi hat es geschafft, die dezenten Seitenhiebe gegen Donald Trump nicht zum Selbstzweck werden zu lassen. Stattdessen hat er sich auf Matt Damon eingeschossen, den er als Running Gag bei jeder Gelegenheit mit Seiten- oder auch direkten Hieben anging. Als Highlight des Abends dürfte aber die Verwirrung um den besten Film in die Oscar-Geschichte eingehen. Anscheinend hatten Warren Beatty und Fay Dunaway den falschen Umschlag (nämlich den für die beste Hauptdarstellerin) in die Hand gedrückt bekommen und irrtümlich La La Land als besten Film gekürt. Was am Ende der Dankesreden für etwas Hektik auf der Bühne sorgte, den Beteiligten außerordentlich peinlich war und mich einen Punkt kostete. Schwamm drüber, wir hatten Spaß.
Hier noch die Gewinner diesen Jahres:
Kategorie | Gewinner |
---|---|
Film | Moonlight |
Hauptdarsteller | Casey Affleck für Manchester by the Sea |
Nebendarsteller | Mahersala Ali für Moonlight |
Hauptdarstellerin | Emma Stone für La La Land |
Nebendarstellerin | Viola Davis für Fences |
Animationsfilm | Zootopia |
Szenenbild | La La Land |
Kamera | La La Land |
Kostüme | Fantastic Beasts and Where to Find Them |
Regie | La La Land |
Dokumentarfilm | O.J.: Made in America |
Doku-Kurzfilm | The White Helmets |
Schnitt | Hacksaw Ridge |
Auslandsfilm | Iran / The Salesman |
Makeup | Suicide Squad |
Filmmusik | La La Land |
Filmsong | „City of Stars“ aus La La Land |
Animierter Kurzfilm | Piper |
Kurzfilm | Sing |
Toneffekte | Arrival |
Tonmischung | Hacksaw Ridge |
Spezialeffekte | The Jungle Book |
Adaptiertes Drehbuch | Moonlight |
Originaldrehbuch | Manchester by the Sea |