„Salve“ aus Sardinien (der Nordwesten)

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Im 15. Jahrhundert entdeckten Seefahrer am Capo Caccia – dem fast westlichsten Zipfel Sardiniens – eine Höhle. Beeindruckt von der Größe und den gespenstisch anmutenden Stalagtiten und -miten wähnten sie sich in Neptuns Reich und tauften die Höhle „Grotte di Nettuno“.

Schon der schwindelerregende Abstieg durch die Kalkfelsen hinunter zu der Höhle ist den Ausflug wert. Die Höhle mit ihren über Jahrmillionen gewachsenenen Tropfsteinstrukturen ist märchenhaft, der unvermeidbare Anstieg zurück auf das Plateau des Kalkfelsens schweißtreibend (besonders mit Joram im Tragesack).

Neben diesem Highlight präsentiert sich der Nordwesten Sardiniens mit hübschen Orten wie Alghero und besonders Bosa, in der blühenden Macchia verstreuten, pisanischen Kirchen und kilometerlangen, wie mit dem Zirkel gezogenen und von Pinienwäldern gesäumten Sandstränden. Ja, man kann es hier aushalten.

Joram ist vor Kurzem acht Monate alt geworden und hat zur Feier des Tages meinen Fotoapparat auf den Boden geworfen. Das hat das Objektiv nicht überstanden, weshalb wir beim einzigen Elektronikmarkt Sardiniens ein neues (besseres und teureres) Objektiv besorgen mussten. Im Nachhinein kann ich ihm dafür fast dankbar sein…
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Liebe Grüße und bis zur nächsten Station
Tobias

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