Gestern hat er mich erwischt, der Leopard. Oder eben Mac OS 10.5. Nach anfänglicher Skepsis, aufmerksamem Studium der Presseberichte und dem festen Vorsatz, vor dem Kauf auf jeden Fall das Servicepack 1 abzuwarten, bin ich dann doch schwach geworden – da muss dann doch zumindest ein erster Erfahrungsbericht drin sein…
Installation
Nach einem Backup meines Systems (ist immer zu empfehlen, auch wenn es länger dauert als die eigentliche Installation) die DVD eingelegt, Installation ausgewählt und neugestartet. Nach dem Neustart kurz die Frage nach der Sprache und dem Installationslaufwerk, und das wars dann schon. Die Installationsroutine prüfte anschließend zuerst, ob die Installations-DVD fehlerfrei ist (vorbildlich!), und installierte anschließend sang-und-klanglos das neue System.
Nach einer Stunde dann der erste Start mit dem neuen System, und siehe da: Alles funktioniert. Über die neuen bunten Features muss ich hier kein Wort verlieren, ist in der Presse und im Netz schon detailliert genug beschrieben, aber viel wichtiger war, dass alle Programme, Einstellungen und Dateien genau da waren, wo sie sein sollten; einzig KeePassX lief nicht, aber der Hersteller hatte mit einer neuen Version bereits Abhilfe zur Verfügung gestellt.
Als erstes Fazit kann ich nur sagen, dass ich als Windows Nutzer nie ein so unkompliziertes Update mit so wenigen Optionen erlebt hatte (Windows fiel ja oft eine Frage ein, sobald man mal gerade aus dem Zimmer war), und das nach Installation gleich arbeitsfähig war – Respekt.
Weitere Berichte folgen beizeiten…