Ein Bericht über das Hindukusch war schon längst mal fällig. Wir waren schon ein paar Mal dort, und es lohnt sich, ein paar Zeilen darüber zu schreiben… Das Hindukusch ist ein afghanisches Restaurant im weltoffenen und studentischen Hamburger Grindel-Viertel. In dem kleinen Restaurant ist Platz für genau sieben Tische, im Sommer gibt es außen an der Straße und hinten im Innenhof Sitzgelegenheiten. Das Ambiente ist vom Wandschmuck bis zur Musik traditionell arabisch gehalten und so kommt in dem kleinen, kuscheligen Wirtsraum mit seinen Wandteppichen und Sitznischen schnell orientalische Gemütlichkeit auf.
Die Speisen haben mich bisher immer überzeugt: Brauner Reis mit Möhren und Rosinen, Spinat, Quark und Salatbeilage (7,50 €), Brauner Reis mit Pistazien und Mandeln, Zucchini und Lammfleisch (9,50 €) oder hausgemachte Teigtaschen mit Gemüse- oder Fleischfüllung (8,50 €). Die Gerichte sind dezent aber deutlich orientalisch gewürzt, allein der gebackene und angemachte Reis (als Beilage gedacht) ist schon einen Versuch wert! Und das Lammfleisch ist so zart, dass ich mich noch nicht dazu aufraffen konnte, mal einen der deftigen Fleischspieße zu probieren. Auch den Nachtisch kann ich nur empfehlen: Firni, ein afghanischer Pudding mit Kardamom und Rosenwasser (2,60 €), oder frisches Obst in süßem Sahnequark (4, 60 €) – definitiv etwas für süße Leckermäulchen.
Die Bedienung ist freundlich und aufmerksam, unserem Wurstexperten Paule gefällt der Blick in die offene Küche, aus der immer wieder verlockende Essensdüfte heraus dünsten. Gegen die Preise kann man bei der Qualität der Speisen wahrlich nichts sagen. Also: nix wie hin und kulinarisch mal was anderes probieren als Schnitzel, Spaghetti oder Hamburger!
Mein Urteil: | |
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Essen | |
Service | |
Ambiente | |
Preis/Leistung | |
WC | |
Paules Meinung |
Adresse: Hindukusch, Grindelhof 15, 20148 Hamburg, Telefon 040/418164